„Soziale Gerechtigkeit“ und „Menschenwürde“ in der weimarer Reichsverfassung

Auteurs-es

  • Hasso Hofmann Humboldt-Universität zu Berlin

DOI :

https://doi.org/10.17811/hc.v0i20.605

Mots-clés :

Menschenwürde - Soziale Gerechtigkeit – Sozialstaat – Sozialer Rechtsstaat – Soziale Grundrechte – Wirtschaftsverfassungsrecht

Résumé

Die Weimarer Reichsverfassung unterstellte die Ordnung des Wirtschaftslebens den Grundsätzen     der Gerechtigkeit und eines menschenwürdigen Daseins für alle. Damit hob sie die Idee des Sozialstaats zum ersten Mal auf die Ebene des Verfassungsrechts. Zugleich veränderte sie damit das traditionelle Verständnis der Grundrechte. Der Beitrag behandelt die Gründe und die Tragweite dieses Vorgangs und beschäftigt sich mit der Frage, warum im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland diese Entwicklung abgebrochen ist.

Fecha de envío / Submission date: 23/04/2019

Fecha de aceptación / Acceptance date: 8/05/2019

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Publié-e

2019-05-14

Numéro

Rubrique

Dossier: La Constitución de Weimar en su centenario (1919-2019)