Die Entwicklung des modernen Konstitutionalismus in Lateinamerika

Autores/as

  • Horst Dippel Universität Kassel

DOI:

https://doi.org/10.17811/hc.v0i21.633

Palabras clave:

Moderner Konstitutionalismus, lateinamerikanische Verfassungen, Unabhängigkeit der Justiz, Vorrang der Verfassung, Präsidentialismus, soziokulturelle Prägungen

Resumen

Ausgehend von der These, dass sich 1776 in Nordamerika das Modell des modernen Konstitutionalismus mit zehn Verfassungsprinzipien herausbildete, das mit der Französischen Revolution auf Europa übergriff und hier im Laufe der Zeit übernommen wurde, soll gezeigt werden, dass sich diese Entwicklung ebenso in Lateinamerika mit dem Beginn der Verfassungsgebung nachzeichnen lässt. Ungeachtet vieler herausragender Beispiele im 19. Jahrhundert blieben universelle Prinzipien, der Vorrang der Verfassung, begrenzte Regierung und richterliche Unabhängigkeit bis in die 1970er Jahre am stärksten umkämpft. Kulturelle Prägungen und ethnische Bedingungen führen heute zu weiteren Angleichungen oder Sonderformen.

Biografía del autor/a

Horst Dippel, Universität Kassel

Profesor Titular de Derecho Constitucional Secretario del Seminario de Historia Constitucional "Martínez Marina" y de la revista electrónica "Historia Constitucional". Investigador Titular del Instituto Feijoo de Estudios del Siglo XVIII. Director de la Biblioteca Virtual de Historia Constitucional "Francisco Martínez Marina".

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Publicado

2019-11-06

Número

Sección

Iberoamérica y Estados Unidos de Norteamérica